Werner Meier, Präsident des Clubs FDP 2000 konnte im Restaurant Eintracht in Kestenholz neben Kurt Fluri auch den Präsidenten der freisinnigen Kantonsratsfraktion Peter Hodel und den Kantonalparteipräsidenten der FDP, Christian Scheuermeyer begrüssen. Die Teilnahme von Ständeratskandidatin Marianne Meister, und den Nationalratskandidaten Anita Panzer und Marc Thommen wurde sehr geschätzt. Aus dem Kantonsrat berichtete Hodel über Themen der Maisession wie den Zusatzkredit für die Kantonspolizei, Anpassungen im Beurkundungsrecht oder den Auftrag zur Entlastung von Unternehmen im Zusammenhang mit der Frankenstärke. Zwei FDP-Vorstösse wurden auch noch diskutiert: einerseits Massnahmen zur Stärkung der dualen Berufsbildung und andererseits die Forderung nach einer Konzentration der Fachhochschule auf ihre Kernaufgaben. Kantonsrat Mark Winkler hatte mit der Abschaffung der physischen Hundemarke einen persönlichen Vorstoss lanciert. An der lediglich zwei Tage dauernden Junisession wurde über die Teilrevision des Gesetzes über die Staats- und Gemeindesteuern debattiert. Ferner wurden die beiden FDP-Vorstösse „Mehr Kostenbewusstsein in der Sozialhilfe“ und „Transparente Rechnungslegung bei Behindertenorganisationen“ behandelt. Insgesamt wurden 20 neue Vorstösse eingereicht. Neben der Arbeit im Kantonsratssaal hatte sich die Fraktion im Rahmen einer Klausur mit den Hauptthemen Energie und Unternehmenssteuerreform III auseinandergesetzt. Der Fraktionsausflug, welcher dieses Jahr ins Gäu führte, leistete seinen Beitrag am gemütlichen Beisammensein.
Christian Scheuermeyer verdankte Esther Gassler den riesigen Erfolg mit der Ansiedelung der Firma Biogen in Luterbach. Dies sei ein Meilenstein für den arg gebeutelten Kanton. Nicht nur das Thermometer im Restaurant zeigte hohe Temperaturen, nein, auch der Wahlbarometer wandert in die Höhe. Mit viel Elan setzte sich Scheuermeyer für die kommenden National- und Ständeratswahlen ein und motivierte alle Anwesenden, aktiv am Wahlkampf teilzunehmen und die Anlässe der verschiedenen Ortsparteien zu besuchen. Als Höhepunkt nach den Sommerferien steht der 22. August in der Agenda, der Tag der FDP in Sursee. Er machte zudem auf die Teilnahme an der diesjährigen HESO in Solothurn und der MIO in Olten aufmerksam. Mobilisieren, konsequent freisinnig wählen, sich engagiert für die FDP einsetzen; wer Scheuermeyer zugehört hat, hat gar keine andere Wahl.
Die nächste Veranstaltung des Clubs FDP 2000 findet am Donnerstag, 19. November 2015, 18.30 Uhr, im Hotel Roter Turm in Solothurn statt mit dem Gastreferenten Daniel Aebli, CEO Stahl Gerlafingen.